Jetzt werden die Hunde geweckt! – Donots Wake The Dogs Review

Freitag! Endlich war es so weit, der Release Day des neunten Donots Studioalbums. Als ich dann endlich nach 11 Stunden Schule um kurz nach 18 Uhr zu Hause war, lag ein großes Amazon Päckchen auf meinem Bett, also dieses mal endlich mal ne Vorbestellung pünktlich bekommen.


Die erste drei Lieder kannte ich schon von den Konzerten, trotzdem war ich gespannt, wie sich das alles auf Platte anhört. Der Opener ist der gleichnamige Song “Wake The Dogs”, welcher sich irgendwie etwas zieht und man so nur schleppend ins Album reinkommt. “Into The Grey” war schon live mein Favorit und ich war überrascht, wie gut die Intensionen auch auf der Platte zu hören waren. Als ruhigerer Song dann “Come Away With Me”, wunderschöner Text und die Instrumente laden ein, sich in dem Song zu verlieren. Mein absoluter Favorit des Albums ist “You’re so Yesterday”, da passt einfach alles zusammen! Mit “Don’t Ever Look Down” kann ich allerdings auch nach mehrfachem hören nicht warm werden, dabei ist der Text total gut! Hoffentlich ändert sich das noch nach den Liveshows! Wie schon bei den zwei Vorgängern bekommt Guido wieder die Chance seine Gesangstalent unter Beweis zu stellen, mittlerweile eben wirklich mehr Gesang als Geschrei.
“Control” ist dann wieder einer der schnelleren Songs, ist wirklich gut, trotzdem denke ich, dass die Power des Songs live noch besser rauskommt. Ebenfalls einer meiner Favoriten des Albums ist “Solid Gold”, aber auch das wird durch die Chöre eher ein Livesong, dabei sind Gänsehautmomente vorprogrammiert! “You Got It” erinnert mich am Anfang irgendwie an einen Song, weiß aber nicht an welchen. Trotz allem verspürt man bei dem Song den Drang sich zu bewegen, was vorallem durch den gleichmäßigen Rythmus der Drums verursacht wird. Ebenso möchte man sich bei “I Don’t Wanna Wake Up” bewegen, der Song hat aber trotzdem gleichzeitig etwas verträumtes an sich. “Chasing The Sky” muss ich mir, glaube ich, auch erst nochmal live anhören.
Und mal wieder ein Lied zum Bewegen “All You Ever Wanted”, und trotzdem geht das Lied ans Herz, gute Mischung! “Manifesto” gefällt mir besonders durch den Wechsel in Refrain und Strophen.
Eigentlich heißt es ja, dass das beste zum Schluss kommt, der letzte Song auf der Platte “So Long” featuring Frank Turner, ich hatte mir zwar irgendwie was anderes vorgestellt, enttäuscht wurde ich aber auch nicht, Ingos und Frank Turners Stimmen harmonisierend perfekt, welch ein gelungener Schluss!
Also auf geht’s Hunde wecken und kauft euch verdammt noch mal die Platte!

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