Am 8. und 9. 7. fand es wieder statt: Das Flingern Open Air (F:O:A) – das Düsseldorfer Festival der 15 Bands und 1000 Fotos.
Dieses Festival kann man jedem Musikfan… der Rock / Punk / Reggae / Hip Hop mag nur rundum empfehlen. FOA ist Musike total.
Und da darf Mensch noch Mensch sein!
Auch die… die kein Geld für diesen Rock ‘n Punk haben… aber ganz viel Lust auf Live-Musik. Alles kein Problem beim F:O:A. Hier bemühen sich die Macher immer auch um die Menschen… denen es nicht so gut geht. Keiner muss vor verschlossenen Türen stehen nur weil es gerade mal nicht finanziell rund läuft. Das F:O:A hilft so weit es möglich ist. Und wenn es denn klappt… stehen allen zwei schöne Tage… mit toller Musik… geilen Bands und jeder Menge fröhlicher Leute… die ordentlich abfeiern können… nix mehr im Wege.
In seiner Art findet man so kein zweites in D-Town. Wo gibt es schon einen „Gabentisch“ an denen sich alle… die es nicht so Dicke haben…bedienen dürfen. An diesem Festival wird wirklich noch mit viel Herzblut gearbeitet und Fred, der Veranstalter & Festivalchefmacher sorgt mit seinem Team… dass es immer für alle ein schönes, familiäres Festival wird.
Musik: Ein bunter Mix von allem was es so in und um Düsseldorf gibt. Von Punk über Rock zum Reggae mit all seinen Verästelungen.
Preise: Kleine Eintrittspreise für 2 Tage und auch die Getränke und Speisen sind preislich absolut erschwinglich. Und dann gibt es eben noch diesen „Gabentisch“! Wir haben es so noch bei keinem anderen Festival gesehen. Zudem geht ein erwirtschafteter Überschuss zugunsten einer karikativen Einrichtung… diesmal wird der „Gute Nachtbus“ unterstützt.
FOA 2016: Fred hat mit seinem Team wieder ein wundervolles & spannendes Musikprogramm zusammengestellt: Insgesamt rockten an zwei Tagen fünfzehn Bands. Alle durften ca. 30 Minuten ran.
Diesmal dabei waren am Freitag… an den wir leider nicht konnten... Conyo / Sinnfrei / Scruffyheads / Clear Black / Die Grobe LiederWurst mit Hackepeter.
Am Samstag spielten Voodoma / Prison Of Pain / Mystigma / Cashbar Club / Hanf im Glück / Kontrollpunkt / Neveraname / RubbelDieKatz / Dangerous To Live / Mpolo Beats & Friends mächtig auf. Welch schöne Mischung von Reggae – Ska & Hip Hop über Indie – Punk zu Rock & Düsterrock. Besonders gut haben uns am Samstag Hanf im Glück / Cashbar Club / Prison Of Pain & Voodoma gefallen.
Also alles gut? Alles bestens?
Leider nicht ganz. Wir wollen jetzt zwar kein Wasser in den Wein kippen… oder Limo ins Bier… aber 2 kleine Anmerkungen haben wir dann doch.
1. Wir würden den Bands gerne eine längere Spielzeit gönnen… lieber 2 Bands am Samstag weniger und dafür den Headliners jeweils 20 Minuten mehr… wäre vielleicht mal ein Versuch wert.
2. Wir sind schon ein klein wenig verwundert wie oft doch in den letzten Jahren einige Bands zum wiederholten Mal beim FOA spielen. Dabei gibt es doch in und um D-Town sicher noch viele hörenswerte Bands… die vielleicht gerne mal die Chance nutzen würden an einem der schönsten Samstage in D-Town spielen zu dürfen. Aber klar wer zum erstem Mal als Zuschauer dabei ist… oder Fan der jeweiligen Bands ist… wird das nicht stören.
Trotzdem: Liebes FOA… passe bitte auf… dass du nicht bei zu viel Band- Klüngelei irgendwann abfuckst. Wäre Schade drum… denn wir haben den Samstag total genossen.
Prösterchen… und auf die nächsten Jahre. Heho & So.
Weitere Fotos vom diesjährigen F:O:A. gibt es beim nöBär hier:
https://www.facebook.com/Der-n%C3%B6B%C3%A4r-bildergraphy-m%C3%A4r-516052715090905/