Sick of it all – Last Act of Defiance

Mit “The Last Act of Defiance” bringen Sick of it all ihr 12. Album raus. Ja, zwischendurch gab es noch ein paar Live und Best of Sachen. Und wie klingt die New Yorker Band nun, nach über 25 Jahren? Frischer denn je…Ich erinner mich noch gut, als ich meine erste Sick of it all CD in den Händen hielt. Es war 1994 und Scratch the Surface ware gerade rausgekommen. Für mich war Hardcore neu. Aggressiv. Großartig. 1996 oder 1997 habe ich sie dann erstmals auf dem Dynamo Open Air gesehen. Großartig. Pete Koller warf am Ende seine Gitarre in die Menge und es schien als würde diese in einen Schredder eintauchen. Übrig blieben nur Späne. Nun, 20 Jahre später halte ich “The Last Act of Defiance” in den Händen. Und ich muss sagen, es ist wie damals. Das Album ist auf Anhieb der Knaller. Straight, schnell und mächtig gewaltig. Was soll man sagen, die Songs sind alle ähnlich. Alle etwa gleich schnell. Aber eben auch alle gut!

Aber eines hat sich doch an der Band geändert. Sie wirken deutlich sympathischer.

Tracklist:

  1. Sound the alarm
  2. 2061
  3. Road less traveled
  4. Get Bronx
  5. Part of history
  6. Losing war
  7. Never back down
  8. Facing the abyss
  9. Act your rage
  10. Disconnect your flesh
  11. Beltway Getaway
  12. Sidelined
  13. Outgunned
  14. DNC
  15. Stand down (Bonus)
  16. With all disrespect (Bonus)