Am Freitag gab es mal wieder ein großartiges Konzert (um vorwegzugreifen, wie ich es fand). Nachdem ich the Tips aus Neuss (oder Düsseldorf???) in Duisburg bei Hübi verpasst hatte, kam dieser Termin genau richtig. Was ich erst später gesehen hatte: Jaya the Cat sollten Headliner sein. Noch besser. Und das Turock ist eine sehr angenehme Location. Sound gut, Atmo gut. Aber seit wann gibt es hier diese Essenskarten… Naja.
Es war schon gut gefüllt als The Tips loslegten. Auch wenn eine starke Ähnlichkeit zu Sublime kaum zu übersehen ist, muss ich sagen, dass die Band besser klingt als alles was nach Sublime kam. Und dabei sind sie auch noch verdammt authentisch. Gut schienen es auch alle anderen zu finden, denn es wurde auch vor der Bühne voller und der Partyfaktor wirkte fast so, als wenn es keine zweite Band gebenwürde. Nach der kurzen Covereinlage „Hey Jude“ und zwei Zugaben hatte sich mein Eintrittsgeld schon komplett gelohnt.
Dann kam die Band mit den markannten Bärten, Jaya the Cat. Auch das Publikum hatte einen auffälligen Trend zur Gesichtsbehaarung (mich eingeschlossen 😉 ). Die absoluten Aufsteiger der letzen Jahre. Seit ihrem Album „new international sound of hedonism“ gibt es im Moment keine bessere Party Band. Ausserdem gehören sie zu den bodenständigen Bands, die ihr Equipment noch selber aufbaut. Schönste Ansage : „Now we play: El Camino, this is a spanish song and it means: Der Camino“ hätte aus dem Google Translator sein können. Egal, es gab allen Grund zu feiern. Der Bassist hatte Gebrutstag.
Nach der Zugabe: „Here come the Drums“ wurde dann noch die Bühne gestürmt. Was will man mehr 🙂