Alarmsignal und Dorfterror live im Gebäude 9 Köln 1.11.25

Gestern Abend bebte das Gebäude 9 in Köln Alarmsignal standen auf der Bühne und lieferten genau das, was man von einer Band erwartet, die seit Jahren für ehrlichen, lauten und kompromisslosen Punk steht. Schon beim Betreten des Clubs war klar: Das wird kein ruhiger Abend. Es war gut gefüllt, genug Platz zum Pogen, aber voll genug, um echte Konzertenergie zu spüren. Und die Leute? Die sind komplett abgegangen. Von der ersten Minute an war Bewegung im Raum, Arme oben, Fäuste in der Luft, Texte wurden mitgeschrien pure Spielfreude vor und auf der Bühne.

Ein besonderes Detail des Abends: Die ursprünglich geplante Vorband war krank, aber Ersatz wurde gefunden Dorfterror sprangen kurzfristig ein und heizten das Publikum direkt ordentlich an. Roh, direkt, laut genau die richtige Einstimmung für das, was danach folgen sollte.

Konzertbericht: Alarmsignal im Gebäude 9, Köln

Ein Freitagabend in Köln, ein fast volles Gebäude 9, und eine Band, die seit Jahren dafür sorgt, dass Punk nicht nur Musik ist, sondern Haltung: Alarmsignal haben wieder abgeliefert laut, direkt und mit Herz. Rund 80 % der Location waren gefüllt, genug Platz zum Bewegen, aber voll genug, um echte Clubatmosphäre zu spüren. Und das Publikum? Von der ersten Sekunde an voll dabei. Es wurde gesprungen, gepogt, mitgesungen  und vor allem: Es wurde gefeiert.

Den Start in den Abend übernahmen Dorfterror, die kurzfristig eingesprungen waren, weil die ursprünglich geplante Band krankheitsbedingt absagen musste. Trotz Technikproblemen zwischendurch ließen sie sich nicht aus dem Konzept bringen im Gegenteil: Sie kämpften sich durch, machten Ansagen mit Humor und heizten dem Laden ordentlich ein. Genau so, wie eine Vorband sein muss: roh, ehrlich, laut und motiviert.

Als dann Alarmsignal die Bühne betraten, war die Stimmung schon auf Betriebstemperatur und dann wurde es erst richtig intensiv. Alte Klassiker und neue Songs wechselten sich ab, perfekt ausgewogen, sodass sowohl langjährige Fans als auch neue Gesichter bekamen, was sie hören wollten. Klassiker zum Mitschreien, neue Tracks mit Message alles dabei, alles mit voller Wucht.

Ein besonderer Moment des Abends war die Ansage des Sänger , in der sie deutlich machten, wie wichtig es ist, sich Hilfe zu suchen, wenn man krank ist  psychisch oder körperlich und auch aufeinander zu achten. „Passt auf eure Nachbarn auf“, hieß es sinngemäß – und das ging nicht nur ins Ohr, sondern direkt ins Herz. Punk mit Haltung, nicht nur auf der Bühne, sondern auch im Leben.

Das Fazit:

Ein Konzert, das genau das hatte, was Punk braucht Energie, Gemeinschaft, Botschaft und Schweiß. Keine Distanz zwischen Band und Publikum, sondern ein gemeinsamer Abend im Zeichen von Musik, ehrlichen Worten und einer Menge Spaß. Weitere Bilder von Alarmsignal und Dorfterror

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