Jaya the cat & the Forum Walters – 7“ Split

The Forum Walters hatte ich vorher noch nicht gehört. Die Österreicher Band, die sich selbst als „Lederhosenpunks“ bezeichnet ist seit ihrer Gründung vor 5 Jahren unermüdlich auf Tour durch die ganze Welt. Nach ihrem dritten Album folgte nun die Split mit Jaya the Cat. Die Bostoner sind schon seit Ende der 90er unterwegs. Seit der 2012 veröffentlichten Platte „The New International Sound of Hedonism“ werden sie auch von meinem CD Player häufig frequentiert. 

Die „The Forum Walters“-Titel auf der 7“-Split fand ich bei erstmaligem Hören recht eintönig. Aber das ändert sich ziemlich schnell.  „Rightswing“ geht, mit einem etwas älteren Punkrock Sound, direkt nach vorne. Eingängige Gitarrenmelodien. Auch wenn sie englisch singen, erinnern sie mich doch stark an Wizo. Die Stimme des Sängers ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber man hört sich da gut rein. Die Texte sind gut gemacht. Schön gesetzte Zweistimmigkeiten. Der Chorus ist ein super Singalong. „Honour & Fatherland“ ist eine Ska-Nummer, die auch wieder mit dem Text überzeugt. Vor allem im Chorus gibt es Ohrwurmpassagen. Die Zweistimmigkeiten in dem Song erinnern mich etwas an Skyclad, leicht melancholisch. Zwei kurze knackige Nummern, die zumindest mich dazu bewegten mal zu schauen was die Band sonst so veröffentlicht hat.

Jaya the cat sind die absoluten Gute-Laune-Aufsteiger der letzten Jahre. „Unconditional Love“ ist zwar eine sehr cool Nummer aber leider nicht neu. Dieser Song ist bereits auf der The New International Sound of Hedonism Platte enthalten.  Offbeats meets easy feel good music. Der „No No Song“ könnte glatt ein altes Laurel Aitken Cover sein. Kommt etwas wie Schlager Ska rüber. Witziger Text.

Schöne Promoplatte, die Lust auf mehr macht.

Tracklist:

  1. Unconditional Love (Jaya the cat)
  2. No No Song (Jaya the cat)
  3. Rightswing (The Forum Walters)
  4. Honour and Fatherland (The Forum Walters)