Seit 2008 existieren Fights and Fires, eine britische Rock’n’Roll, Punk, Hardcore Band aus Worcester. Viele Infos findet man über die 4 Jungs nicht. Nur ein paar Fotos und Videos die eher ein nerdy Bild hinterlassen: Mit Moustache und Brille.
Das Cover finde ich ganz gelungen. Es wirkt wie Edward Hoppers Nighthawk aus der Innenperspektive.
Gleich der erste Song „Chase the Blues away“ erinnert an einen Song von Sick of it all, den ich ums Verrecken nicht finden konnte.
Der zweite Song „Back Bone“ knüpft dann an Riffs von den Foo Fighters an. Bei Backbone habe ich auch zum ersten Mal das Gefühl, dass ich den Song so schon irgendwo mal gehört habe. Aber auch die Suche bleibt erfolglos.
Auf jeden Fall gibt es ab dem Song auf die Fresse, wobei der Sound etwas Rock’n’Rollig dünn wirkt und auch der Gesang sehr monoton bleibt. Klar, dass man bei Hardcore keine großen Melodien erwarten kann, aber einem Lou Koller kann ich deutlich mehr abgewinnen. „You Don’t Always Reap What You Sow” bringt etwas Abwechslung mit Parts die vielleicht ein Tom Morello auf irgendeiner Rage against the Machine Platte schonmal gespielt haben könnte. Allein „BFF… for now“ scheint einen kleinen Gesangs Akkzent Richtung Nicke Borg zu setzen. Aber da wird im weiteren Song auch nichts mehr draus gemacht.
Irgendwie hat man bei jedem Song wieder das Gefühl, das die Platte von vorne anfängt. Immer Midtempo und monton dominierender Gesang, aber es bleibt nichts hängen. Keine Textzeile, kein Song sticht heraus, auch wenn ich mich irgendwie an „Back Bone“ erinnern konnte. Aber ob das an Fights and Fire oder doch eher an der Vorarbeit der Foo Fighters lag bleibt offen.
- Chase the Blues
- Back Bone
- Tread Water
- You Don’t Always Reap What You Sow
- If I’m forrest, Then You’re Jenny
- Rats and Vultures
- Cat’s Lives
- Mother’s Advice
- Haunted House
- BFF… For Now
- Small Town Boy Pt II
Homepage: http://www.fightsandfires.co.uk
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