Authority Zero (US):
Authority Zero aus Mesa, Arizona, haben es geschafft mit ihrem dynamischen Punkrock Stil, sich trotz des Drucks seitens der Musikindustrie, zu beweisen, dass es auch in der heutigen Zeit möglich ist eine erfolgreiche und dauern tourende Punkband zu sein. In ihrem vierten Album „Stories of Survival“ verarbeitet die Band nicht nur was sie auf Tour alles erleben, sondern sie gehen viel mehr auf die aktuellen wirtschaftlichen Missstände ein.
“Diese Platte hatte keinen Masterplan, sie ist sehr vielseitig. Es geht viel um das Thema Überleben, nicht nur als Band überleben, sondern als ein Individuum in dieser verrückten Welt“ sagt Jason DeVore von Authority Zero.
Authority Zero haben sich 1994 gegründet und sind damit fast schon zwei Jahrzehnte in der Punkwelt unterwegs. Ihr Plan war simple: Einen Stil finden, auf den die Punkrock-Ur-Väter stolz gewesen wären ohne dabei sich an bestimmte heut auferlegte Genregrenzen zu beschränken.
Die Energie während ihrer Live Shows erinnerte schnell an Rage Against The Machine. Davon nahmen 2011 Zia Records Kenntnis, die dann Authority Zero´s Debüt EP “Patches In Time” veröffentlichten. Die Songs liefen bei Independent Radio Sendern rauf und runter, das Album entwickelte sich schnell zu einem der verkaufsstärksten Platten die bei Zia Records rauskamen.
Mit ihrer Popularität war aber schnell ein neues Label, Lava Records, eine Tochter von Atlantic Records, gefunden. Dort brachten Authority Zero 2002 ihr Debüt Album „A Passage In Time“ raus. Das Album wurde sehr mit Bands wie Bad Religion und Sublime verglichen, währen die Band schon längst wieder auf Tour war u.a. mit Sum 41, NOFX, Alkaline Trio sowie auf der Warped Tour.
Die Bekanntheit und der Erfolg der Band stieg von Jahr zu Jahr stetig an. 2004 brachte man dann das zweite Album „Andiamo“ raus. Das Album unterschied sich von allen vorherigen Releases stark. Es beinhaltet Ska und Reggae Klänge die sich mit Latino angehauchter Musik vermischen,
vielleicht das kontoverserste Album was in dem Kapitel Authority Zero erschienen ist.
Authority Zero legten direkt zwei weitere Platten nach, das Live Album “Rhythm and Booze” sowie das 2007 erschienene Studioalbum “12:34”. Nach der Wiederkehr von Gründungsmitglied Jeremy Wood und dem Einstieg von ihrem langjährigem Freund Zach Vogel an der Gitarre, wurde das nächste Album „Stories Of Survival“ produziert, das dann bei Viking Funeral, einem Label von Pennywise Gitarristen Fletcher, rausgebracht wurde.
Das Album beginnt mit einer Anlehnung an Winston Churchill´s “Blood, Sweat, Tears and Toil” Rede, als die Klänge von “The New Pollution” anfangen und De Vore über die Missstände und Korruption der Musikindustrie sich beklagt, wird das sozial kritische Denken der Band deutlich.